unsere leistungsschwerpunkte

Kinderzahn­heilkunde


KINDER MÜSSEN MIT ERWACHSENEN SEHR VIEL NACHSICHT HABEN

Antoine de Saint-Exupery

Kinderzahnheilkunde und Prophylaxe

Eine dauerhafte, lebenslange Zahngesundheit beginnt bereits mit der Pflege des ersten Zähnchens. Daher liegen uns die Kinderzahnheilkunde und die Prophylaxe sehr am Herzen.
Wir freuen uns auf unsere kleinen Patienten.

Damit Ihr Kind von Anfang an gesunde Zähne hat, sollten Sie die von Ihrer Kasse angebotenen Vorsorgeuntersuchungen auch in Anspruch nehmen. Halbjährlich erfolgt bei uns eine umfassende Kontrolle. Sobald das erste Zähnchen da ist, zeigen wir Ihnen in der sogenannten Früherkennungsuntersuchung, wie sie es reinigen sollten.
Wir kontrollieren, ob irgendwo kleine Löcher entstanden sind und die Bissstellung wird angeschaut. Bei Zahnfehlstellungen und dadurch bedingten Problemen in der Lautbildung werden wir Sie beraten, ob ein Besuch beim Kieferorthopäden oder der Logopädie sinnvoll wäre.

Eine Behandlung quasi Hand-in-Hand ist uns da sehr wichtig, um den Weg in eine dauerhafte umfassende Zahn-Mund-Gesundheit zu ebnen.
Ab dem 6. Lebensjahr erfolgen die Schulungen zur Individualprophylaxe, bei denen in der Regel auch fluoridiert wird, um einen größeren Schutz gegen „Karius und Baktus“ zu gewährleisten.

Kindgerecht erklären wir ihren Kindern, was bei der Untersuchung mit der Prophylaxe geschieht und üben mit ihnen spielerisch den richtigen Umgang mit der Zahnbürste und weiteren Hilfsmitteln.
Wir nehmen uns zudem besonders viel Zeit für unsere kleinen Patienten, damit der regelmäßige Besuch bei uns ein positives Erlebnis bleibt.

Unsere Leistungen im Überblick:

  • Früherkennungsuntersuchung
  • Individualprophylaxe für Kinder ab 6 Jahren
  • Fissurenversiegelung
  • Milchzahnfüllungen mit Kompomer oder Komposit
  • Milchzahnwurzelkanalbehandlung

Jedes Kind ist anders, daher ist es uns sehr wichtig, dass wir uns ganz individuell auf die Besonderheiten Ihres Kindes einstellen können.
Bei uns in der Praxis sind wir auch alle Mütter und kennen die manchmal kleinen Nöte der Kinder vor dem Zahnarztbesuch. Unterhaltsam mit kleinen  Geschichten und spielerisch machen wir unsere kleinen Patienten mit der Zahnpflege vertraut. Wir behandeln sie auf Augenhöhe und wie einen kleinen Freund, damit sie mit Freude wiederkommen.
Wir geben Ihrem Kind Zeit, Vertrauen aufzubauen und uns kennenzulernen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass mit einer Behandlung ohne Druck die kleinen Patienten entspannt bleiben.

TIPPS FÜR DIE ELTERN

  • Bitte seien Sie ihrem Kind nicht böse, wenn es mal nicht gleich ganz optimal klappt und es etwas mehr Zeit braucht. Meistens gibt es ja auch ein geliebtes Kuscheltier, das Ihr Kind zur Behandlung begleiten kann. Mit dem vertrauten Lieblingstier fühlt sich Ihr Kind gleich viel stärker, und vielleicht kann das Kuscheltier ja sogar den Mund aufmachen, damit Frau Dr. Kurzius-Ernst hineinsehen kann. Nehmen Sie mit Ihrem Kind alle Kontrolltermine wahr. So erlebt Ihr Kind ganz automatisch eine Reihe von unbeschwerten Arztbesuchen, bei denen nicht mehr „passiert“ als ein prüfender Blick in den Mund und die Prophylaxe. Zu Ihren eigenen Kontrollbesuchen können Sie Ihre Kinder ebenfalls mitnehmen, sofern Sie selbst ohne Angst zum Arzt gehen. Auch größere Geschwister oder ein mutiger Freund geben ein gutes Vorbild ab.
  • Sollte doch mal ein kleines Löchlein zu behandeln sein, dann bitte nicht vorbeugend trösten. Sätze wie „Du wirst sehen, es tut gar nicht weh“ lösen eventuell Ängste aus. Wenn die Behandlung Ihrem Kind vielleicht doch ein bisschen unangenehm ist, schwindet das Vertrauen. In der Regel finden wir einen Weg für eine schmerzfreie Behandlung.
  • Die kleinen Patienten lieben Geschichten. Auch um eine Kariesbehandlung lassen sich Geschichten ranken, die Bohrer und Betäubung in etwas Positives wandeln. Mit Sätzen wie: „In deinem Zahn haben sich Karius und Baktus eine kleine Wohnung gebaut und ziemlich Unordnung gemacht. Da muss nun ein bisschen aufgeräumt werden.“, oder zur Betäubung:“ Dein Zahn bekommt eine Schlafmilch, damit der Zahn tief und fest schläft, solange Fr. Dr. Kurzius-Ernst ihn sauber macht. Das kann vielleicht ein ganz kleines bisschen drücken, wie wenn dich die Mama ganz fest in den Arm nimmt.“, wird die Behandlung mit alltäglichen Dingen verglichen, die alles andere als unangenehm sind. Aus diesem Grund erzählen wir zur Behandlung immer kleine Geschichten, die spielerisch den Ablauf erklären und zudem ihr Kind auch prima ablenken.
  • Bitte versprechen Sie keine Belohnungsgeschenke vor dem Praxisbesuch. Dadurch kann zusätzlicher Druck für ein Kind entstehen. Loben und belohnen Sie es lieber nach der Behandlung. Bei uns gibt es auch eine kleine „Überraschungskiste“ aus der man sich nach der erfolgreichen Behandlung eine Kleinigkeit raussuchen darf. Die stolzen Blicke der Kleinen sind uns dann eine ganz besondere Freude.

Ein wichtiger Pfeiler in der zahnmedizinischen Prophylaxe ist neben der konsequenten und richtigen Mundhygiene, der regelmäßigen Fluoridierung per Lack oder Gel eine zahngesunde Ernährung. Versteckte Zucker und der übermäßige, über den Tag verteilte Zuckerkonsum sind Ursache für vielfältige Probleme, wie Karies und Zahnfleischentzündungen, schon im frühen Milchzahngebiss.
Mit einer ausgewogenen, zuckerreduzierten Ernährung stellen Sie als Eltern bereits im Säuglingsalter die richtigen Weichen für eine lebenslange Zahngesundheit und ein strahlendes Lächeln. Auch die allgemeine Gesundheit profitiert sehr davon.
Im Säuglingsalter geben Sie beispielsweise nur Wasser oder zuckerfreie Tees zu trinken. Zudem sollte ab dem ersten Lebensjahr ein Trinkbecher Verwendung finden, damit sich Ihr Kind bei der Flüssigkeitsaufnahme nicht an das Nuckeln gewöhnt. Kinder, die permanent an einer Flasche nuckeln, die auch noch gesüßten Tee enthält, entwickeln ganz schnell die sogenannte „Nuckelkaries“ an den Milchfrontzähnen, die meist zu einem vorzeitigen Verlust der kariösen Zähne führt.

Zudem verändern sowohl die Nuckelflasche als auch der Schnuller die Zahnstellung, die Frontzähne und der Kieferknochen werden verformt und nach vorn geschoben. Das heißt, mit Erscheinen der Frontzähne sollten der Schnuller und die Nuckelflasche abgegeben werden.

TIPP FÜR DIE ELTERN

Wenn Ihr Kind seinen Schnuller oder den Nuckel nicht entbehren möchte, dann sind die Schnullerfee, der Nikolaus oder der Osterhase beliebte Abnehmer der Schnuller und Nuckel.

Fünf Mahlzeiten am Tag sind völlig ausreichend. Ihr Kind benötigt kein ständiges Nahrungsangebot oder immer wieder etwas Süßes zwischendurch.
Wenn Sie darauf achten, wird sich ein gutes Mundklima entwickeln und somit langfristig Karies vorgebeugt. Die Ernährung sollte, wie schon beschrieben, ausgewogen mit viel Frischem wie Gemüse und Obst und möglichst zuckerarm sein, was nicht bedeuten soll, dass Süßigkeiten völlig tabu sind. Wenn sie gezielt und sehr begrenzt von Ihnen als Eltern gegeben werden und die Pflege dann dementsprechend erfolgt, ist dies absolut in Ordnung und verhindert, dass Ihr Kind ungezügelte Begehrlichkeiten entwickelt. Mit der Art der Ernährung, die Sie wählen, legen Sie den Grundstein für die Gesundheit und die Einstellung ihres Kindes zu Ernährung und Lebensmitteln im Laufe seines Lebens als auch für den Stellenwert der Mundhygiene.

Prophylaxe

Ab dem 6. Lebensjahr wäre es sinnvoll, halbjährlich die Termine zur Indiviualprophylaxe bei uns wahrzunehmen.

Neben der richtigen Ernährung spielt die Putztechnik eine sehr große Rolle zum Schutz gegen Karius und Baktus.
Um Ihrem Kind dies nahe zu bringen, wird in der Prophylaxesitzung mit einem ungefährlichen Farbstoff der Zahnbelag angefärbt, um zeigen zu können, wo die Zahnbürste überall hin muss und wie gut die Mundhygiene schon ist, wo sie noch zu verbessern geht. Das üben wir dann in Ruhe gemeinsam.
Wir begegnen ihrem Kind da als Freund und nicht mit erhobenem Zeigefinger.
In Situationen mit z.B. Wackelzähnen ist die Zahnpflege oft auch etwas schwieriger. Da bedarf es eines speziellen Trainings zur Zahnpflege.
Daraufhin werden die Zähne von uns umfassend gereinigt und poliert.

TIPP FÜR DIE ELTERN
Bis Ihr Kind nicht selbst flüssig Schreibschrift schreiben kann, braucht es beim Putzen Ihre Hilfe. Auch Zahnseide kann es nicht allein anwenden. Bitte unterstützen Sie Ihr Kind dabei, damit auch dies selbstverständlich wird. Manche Kinder mögen es allerdings nicht so gern, wenn sie kontrolliert werden. Wir empfehlen dann immer, dass Sie als Eltern gründlich „vorputzen“ und Ihr Kind Ihre Putzleistung durch „Nachputzen“ verbessert.
Selbst bei größeren Kindern ist es immer wieder wichtig, mal ein Auge auf die Putztechnik und die für die Pflege verwendete Zeit zu nehmen und gegebenenfalls etwas „nachzuhelfen“.

Zu den wichtigsten Vorsorgemaßnahmen gehört zudem eine ausreichende Fluoridzufuhr. Fluoride machen den Zahnschmelz widerstandsfähiger gegen Säuren.
Fluoride können über Zahnpasta, Fluoridgels oder -lacke direkt auf die Zähne aufgebracht werden oder auch über Lebensmittel oder Tabletten zugeführt werden. Da jeder Körper individuelle Mengen an Fluoriden aufnimmt, empfehlen wir persönlich nicht die Tabletteneinnahme oder die Fluoridizufuhr über Lebensmittel.
Die Fluoridierung neben der Nutzung von fluoridierten Zahnpasten über Gel oder Lack sehen wir aber als sehr sinnvoll an.
Die jeweilige empfohlene Fluoridierungsmaßnahme ist dabei abhängig vom Alter und Gewicht Ihres Kindes und wird Ihnen von uns vermittelt.

Die ersten und zweiten großen Backenzähne im Ober- und Unterkiefer können bei gesetzlich versicherten Kindern zwischen dem  6. und dem Erreichen des 18. Lebensjahres versiegelt werden. Die hinteren Backenzähne sind zur Reinigung schwerer zugänglich und manchmal sind deren Vertiefungen, die sogenannten Fissuren, ungünstig gestaltet, sodass ein höheres Kariesrisiko besteht. Hier haben wir die Möglichkeit, die Zähne mit einem ganz dünnfließenden Kunststoff zu versiegeln. Diese Behandlung ist absolut schmerzfrei. Dadurch lassen sich die Zähne besser reinigen und sind geschützt. Auch die kleinen Backenzähne sowie Milchzähne können in besonderen Fällen versiegelt werden. Die Kosten hierfür übernimmt die gesetzliche Kasse allerdings nicht.

Sollte dennoch mal eine Karies entstanden sein, werden wir die geschädigten Zähne mit einer zahnfarbenen Kompomer- oder Kunststofffüllung behandeln.
Sollte eine sehr tiefe Karies bestehen, bei der der Zahnnerv schon Schaden genommen hat und der Milchzahn möglichst bis zum Zeitpunkt des natürlichen Zahnwechsels erhalten werden soll, dann muss eine Wurzelkanalbehandlung erfolgen.
Bei einem vorzeitigen Zahnverlust durch eine sehr tiefe Karies mit z.B. Abszessbildung muss der Milchzahn entfernt werden. Um eine stabile Situation des Bisses zu erhalten, ist danach eventuell ein Platzhalter in Form einer Zahnspange vom Kieferorthopäden erforderlich.
Die genannten Behandlungen können alle bei uns in der Praxis unter örtlicher Betäubung erfolgen.

TIPP FÜR DIE ELTERN
Mit oben besagter „Schlafmilch“ lassen wir die Zähne örtlich schlafen und Sie als Eltern sollten nach der Behandlung nur darauf achten, dass sich ihr Kind nicht beißt, da auch die Wange und evtl. die Zunge schlafen und manches Kind es lustig findet, darauf zu beißen, ohne etwas zu merken. Dabei kann sich der kleine Patient aber sehr verletzen. Erst wenn der Zahn und der Mund wieder aufgewacht sind, darf wieder gegessen und getrunken werden.
Bei einer Zahnentfernung erhalten Sie ein gesondertes Informationsblatt in der Praxis nach der Behandlung, was Sie alles beachten müssen für die nächsten Tage.

Sollten sehr viele Zähne behandlungsbedürftig sein und Ihr Kind große Angst vor der Behandlung haben oder noch sehr klein sein, dann ist eine Behandlung unter Vollnarkose meistens die beste Wahl. Dafür überweisen wir Sie an unsere darauf spezialisierten Partner in der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie. Nach einem Vorabuntersuchungstermin mit Klärung des Allgemeinzustandes Ihres Kindes wird dort die Füllungstherapie unter Vollnarkose durchgeführt. Wir arbeiten seit vielen Jahren sehr eng mit unseren Kollegen zusammen. Auch dort wird sehr behutsam und liebevoll mit den kleinen Patienten umgegangen.

Teenager

Teenager haben besondere Bedürfnisse. Zahnwechsel, festsitzende Zahnspangen und auch ganz andere persönliche Interessen machen die Zahnpflege nicht einfacher und sind oft eine echte Herausforderung. Auf all diese Dinge gehen wir detailliert ein, denn Durchhalten und Motivation sind gerade jetzt besonders wichtig.  Die Putztechnik wird gemeinsam angepasst und gefährdete Zähne eventuell erneut versiegelt.
Frisch gereinigte Zähne, frischer Atem und ein supergesundes Zahnfleisch sind wichtige Kriterien für ein strahlendes Lächeln, gerade auch mit Zahnspange.

Wir als Praxisteam beraten und unterstützen Sie hier mit großem Engagement und freuen uns, wenn wir gemeinsam mit Ihrem Kind und Ihnen über die Jahre ein sehr gutes Vorsorgekonzept entwickeln, um Ihre Kinder für das Erwachsensein gut gerüstet zu sehen.

Zahnunfälle

Kinder spielen, toben und treiben Sport. Da kann es leider auch zu Unfällen kommen, bei denen die Zähne betroffen sind. Wichtig ist, dass unverzüglich ein Zahnarzt, eine kieferchirurgische Praxis oder ein Krankenhaus aufgesucht wird, wenn Sie sich unsicher sind, ob etwas abgebrochen oder gar ausgeschlagen ist. Auch ein Bruch im Kiefer-Gesichtsbereich ist nicht auszuschließen. Spätfolgen und weitere Komplikationen können so ganz vermieden werden.

Sollte so ein Unfall in der Schule oder auf dem Hin- oder Rückweg passieren oder in einem Verein, in dem die Kinder versichert sind, sollten Sie den Unfall zudem dort sofort melden.

An den Milchzähnen kommen die häufigsten Verletzungen wie Zahnfrakturen und/oder Zahnlockerungen im dritten und vierten Lebensjahr vor. Da die Milchzähne zum einen Kauleistung haben, zum anderen aber auch als Platzhalter für die bleibenden Zähne dienen bzw. das Wachstum des Kiefers begünstigen, sollten sie möglichst bis zum natürlichen Zahnwechsel erhalten bleiben (Ausnahmen gibt es natürlich bei extremen Fehlstellungen, bei denen wir früh die Kieferorthopäden hinzuziehen). Daher sollten solche geschädigten Zähne umgehend behandelt werden und engmaschig, je nach Schwere der Verletzung, unter Kontrolle bleiben. Der Milchzahn kann durch Krafteinwirkung auch in den Kieferknochen hineingeschoben worden sein. Das kann eine Schädigung des darunter liegenden bleibenden Zahnkeimes zur Folge haben. Dann müsste der Milchzahn vorzeitig entfernt werden. Je nach Lokalisation kann die vorzeitig entstandene Lücke vom Kieferorthopäden mit einem sogenannten Platzhalter, ähnlich der Dehnplatte, versorgt werden, um die Lücke offen zu halten.

Bei einem Unfall Ihres Kindes mit einer Verletzung der bleibenden Zähne, sollte umgehend ein Zahnarzt aufgesucht werden.
Abgebrochene Schneidekanten bewahren Sie in einem sauberen Behälter mit klarem Wasser auf und nehmen sie mit. In der Praxis wird der Zahn kontrolliert, ob er auch noch gelockert ist oder ob der Zahnnerv zusätzlich geschädigt ist. Eventuell ist eine Röntgenaufnahme nötig, um die Wurzel beurteilen zu können. Wenn der Nerv und die Wurzel intakt sind, kann das abgebrochene Stück mit Kunststoff in Ihrer Zahnarztpraxis wieder am Zahn befestigt werden.
Sollte eine Lockerung bestehen, werden die Zähne geschient, entweder direkt im Mund oder mit einer herausnehmbaren Schiene. Abbeißen von festen Speisen oder Sportarten, bei denen ein Schlag ins Gesicht möglich wäre, müssen vermieden werden, je nach Schweregrad auch für mehrere Wochen, bis die geschädigten Zähne wieder gefestigt sind.
 

Wird ein Zahn komplett ausgeschlagen, ist folgendes Vorgehen entscheidend: Die ersten 5 Minuten nach diesem kompletten Trauma sollten zur richtigen Lagerung des ausgeschlagenen Zahnes genutzt werden:

  • Den Zahn nur an der Zahnkrone anfassen, um eine Schädigung des Zellgewebes der Wurzeloberfläche zu vermeiden
  • Den Zahn umgehend in eine sogenannte Zahnrettungsbox legen, die eine Nährflüssigkeit enthält und den Zahn konserviert. Diese Zahnrettungsbox ist in der Apotheke erhältlich und sollte immer ein Begleiter Ihres Kindes bei Sport- und Freizeitaktivitäten sein. Im Ernstfall ohne Box kann auch kalte oder ultrahocherhitzte Milch als Nährlösung dienen und den Zahn für ca. 2 Stunden konservieren.

 Für Kinder, die viel Sport treiben, und bei Sportarten, bei denen auch mal ein Zahn geschädigt werden kann, gibt es einen individuellen Sportmundschutz PLAYSAFE von ERKODENT®, der laborgefertigt wird, daher auch optimal sitzt. Er schützt Ihr Kind sehr gut vor Verletzungen und Unfällen. Einfacher, über das Internet zu beziehender Sportmundschutz ist eher nicht zu empfehlen, da der Sitz in der Regel nicht optimal ist. Fragen Sie hierzu Ihre Zahnärztin.

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